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Sichtweise

Alles nur eine Frage der Sichtweise, der Perspektive. So war vielleicht der Grundgedanke hinter diesem Short von Black Sheep Films der sich äußerst elegant mit Sicht-, Denk- und Verhaltenserwartungen und Alternativen dazu spielt.

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Vici Atlas

Wer auf der Suche nach römischen Spuren in seiner Nähe ist, dem empfehle ich einen Besuch von Vici.org – einem Atlas zur Archäologie des Altertums.

Vorsicht: nicht alles ist heute noch sichtbar, bzw. nicht alles ist heute zugänglich.

Quelle: vici.org

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Gunter Dueck <3

Hach. Gunter Dueck, eine unbedingte Hörempfehlung zum guten Thema „wir alle sollen frei denken und man selbst sein,“ und was in der Praxis so daraus wird. Normmenschen und ein Puzzleteil in der Wirtschaft sein. <3

Danke für das bereitstellen des Videos bei Vimeoan an die Markenagentur Ottomisu

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Retronaut.com : Blick in die Vergangenheit

Jonathan Jones blickt mit Leidenschaft zurück und findet so Fotoschätze der letzten hundert Jahre. Er zelebriert diese Zeitreisen seit einigen Jahren auf seiner Website Retronaut.com , und kuratierte für Europeana.eu und nun Mashable.com . Über 40.000 Bilder findet sich in kleinen Zeitkapseln zu verschiedensten Themen wie Blicke auf die Londoner Elfenbeinhändler um 1920, Irland in den 1960ern oder Napoleanische Veteranen von 1858.

retronaut.com

Um es mit Jonathans eigenen Worten zu beschreiben:

For me, the past seemed as exotic and enticing as another country, but one which I could never visit. Even in my earliest years, I felt a strange, almost uncanny, sense of loss, not only for my own past but for pasts I had never known. This feeling, and fascination, remained with me as I grew older, and I began to notice that certain old photographs had an interesting effect on me.  
Most old photographs ‚fit‘ the internal map of the past that we carry around in our minds – a map made up of our memories and images we have seen.   But some photographs do not. Some pictures seem anachronistic, as though they cannot belong to the time from which they originate. As an example of this, many of us imagine the past in black and white – so when we see a colour photograph from the, 1940s – like the one on the left – 0r the 1920s, or even earlier – it doesn’t fit on our map. 
When I saw such pictures, my mind did a kind of „double-take“ – as though it wasn’t quite sure what time it was seeing, or even what time it was in. The pictures had the power to collapse my mental map of time, changing ‚the past‘ into ‚another now‘.  And this ‚double-take‘, a sort of temporal dislocation – this felt, to me, like time-travel. 

Jonathan Jones

Zur Website: retronaut.com

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Paddy Fingal

Paddy Fingal war von Riesenart: 
Sechs Ellen flog sein schwarzer Bart, 
seine Fäuste waren wie Tonnen groß, 
einen Mastbaum führt‘ er als Wurfgeschoß, 
so ein Kerl war Paddy Fingal!

Nun wuchs ein Hüne im Schottenland, 
der hörte von Fingals starker Hand; 
da wollt er erproben alsogleich, 
wer fester sei auf Stoß‘ und Streich, 
er oder Paddy Fingal.

Und als er stapfte durch den Sund, 
Paddy Fingal just am Ufer stund 
und maß von ferne klipp und klar, 
daß der Fremdling zehn Schuh größer war, 
noch größer als Paddy Fingal.

Da lief er heim in jähem Schreck: 
„O Schaya, birg mich im Versteck! 
Von Schottland kommt ein Kerl daher, 
wie ein Berg so groß – ich fürchte sehr, 
der sucht den Paddy Fingal.“

Ins Bette Paddy Fingal kroch, 
Frau Schaya türmte die Kissen hoch; 
wie aus dem Hedesack die Maus, 
so guckte die Nase nur heraus, 
die Nase von Paddy Fingal.

Indem so schob der Schotte herein, 
an den Balken rührte sein Scheitelbein, 
und er schnob und wischte sich den Schweiß 
und rollte die Augen wild im Kreis: 
„Wo steckt der Paddy Fingal?“

„Tut leise, Fremder, und tretet sacht, 
daß Paddys Kindlein nicht erwacht! 
Denn wenn er schrie und Fingal käm, 
für euch kein gutes End es nähm: 
Nicht spaßen tut Paddy Fingal.“

Doch wie sie warnte mit Wort und Wink, 
der Schotte neugierig ans Lager ging: 
O heiliger Patrick, wie ward ihm da, 
als er die Nase ragen sah, 
die Nase von Paddy Fingal!

„Beim Pfeifer, der vor Moses blies: 
welch heidenhafter Nasenspieß! 
Ist das ein Baby, wie Ihr sagt, 
ein Narr, wer’s mit ihm selber wagt! 
Nicht wart ich auf Paddy Fingal.“

Und er trollte davon mit scheuem Blick 
und stolperte durch den Sund zurück; 
fast wär ertrunken der gute Held, 
dieweil in der Eil er die Furt verfehlt, 
so lief er vor Paddy Fingal.

Der aber erhob ein Siegesgeschrei. 
Da kamen die Nachbarn rings herbei; 
die staunten den großen Fingal an, 
der den langen Schotten gejagt von dann, 
den tapfern Paddy Fingal.

Wilhelm Brandes

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