Vor einigen Tagen wurde mir bewusst wie schön das war: In ein Geschäft gehen, Musik stöbern, reinhorchen, entdecken und dann – das Beste – die Beute heimtragen und genießen. Wie sehr hat sich das mittlerweile mit Internet geändert. Die Verkäufe von physischen Tonträgern liegen im Keller, die Verkäufe von Musik nehmen ab, der Konsum über die großen Plattformen und Streaminganbieter nimmt zu.
Dabei gibt es gerade auch durch das Internet neue, tolle Alternativen.
Einige Seiten zum Starten:
Bandcamp.com – DIE Alternative zu den gängigen Musikshops da draußen die beinahe alle die gleichen Künstler und Stücke haben. Hier finden sich die Schätze aktueller Musikschaffender. Du folgst Künstlern, Genres und anderen die sich auf der Plattform tummeln und mit ein wenig Beschäftigung bist du binnen kurzer Zeit von Sound deiner Wahl umhüllt. Songs hörst du über die Plattform im Browser, gekauft und nach Belieben auf deinen Geräten als MP3 oder von limitierten Vinyls und CDs.
soundcloud.com – ich lese dazu auch immer wieder „das YouTube für Audio“, und das trifft. Nur, nicht für Majormusik, die findest du auf Spotify, Amazon Audio oder sonst einem Majorvertriebsweg. Auf Soundcloud findet man beinahe unendlich viel DJ und Remix Material. Passend folgt man interessanten Leuten, baut sich seinen eigenen Audiostream mit Neuem auf und kann mit Lust und Laune (und Zeit) an die irrsten Entdeckungen kommen.
fanburst.com ist ein neues (?) Musikportal das sich ähnlich wie Soundcloud an Musikproduzenten, DJs und Kreative richtet. Ich fand bis dato dort viel Elektronisches und einiges an Konservenmusik – breit aufgestellt scheinen sie zu sein. Fazit: Beobachtenswert
So, genug gelesen.
Viel Spaß beim Hören.